Was dein Magen mit Sichtbarkeit zu tun hat – und warum Erfolg im Bauch beginnt

1. Wenn Sichtbarkeit am Körper scheitert – nicht an der Marketing Strategie

Viele Frauen in der Selbstständigkeit erleben es:
Sie wollen sich zeigen.
Sie haben ein Angebot, eine Botschaft – doch innerlich zieht sich alles zusammen.

Oft glauben sie, es liegt am Mindset, am Contentplan oder am Algorithmus.
Aber in meiner Arbeit als Heilpraktikerin zeigt sich ein anderes Bild:

Nicht der Kopf blockiert. Sondern der Körper.
Und besonders häufig: der Magen.

2. Der Magen – mehr als Verdauung: Körperlich betrachtet (Physiologie):

Der Magen ist das Zentrum der Verdauung – nicht nur für Nahrung, sondern auch für Eindrücke und Emotionen.

Wenn du unter Stress stehst (z. B. durch Leistungsdruck, Unsicherheit, Existenzängste),
schüttet dein Körper vermehrt Cortisol aus.
Das bringt das empfindliche Gleichgewicht im Magen durcheinander:

• Die Magensäureproduktion steigt

• Die Muskulatur verkrampft

• Es kommt zu Symptomen wie:
  – Sodbrennen
  – Aufstoßen
  – Druck im Oberbauch
  – Appetitlosigkeit

Und oft zeigen sich diese Symptome ohne organische Ursache.

Der Körper sagt: „Ich kann das, was du mir gibst, gerade nicht verarbeiten.“

Der Magen reagiert empfindlich auf Zukunftsangst, Leistungsdruck und Kontrollverlust – typische Begleiter im Marketing oder beim Business – Aufbau.

3. Emotion Code: Welche Gefühle sich im Magen festsetzen

In der Arbeit mit dem Emotion Code / Body Code (nach Dr. Bradley Nelson) zeigt sich immer wieder:
Der Magen ist ein zentraler Speicherort für blockierte, unverdaut gebliebene Emotionen.

Diese Emotionen sabotieren nicht deinen Verstand –
sondern deine Klarheit, deinen Ausdruck und deine Präsenz.

Typische eingeschlossene Emotionen im Magen sind:

• Minderwertigkeit

• Angst vor Ablehnung oder Gesehenwerden

• Hilflosigkeit

• Nervosität

• Kontrollverlust

• Selbstverleugnung

Diese Emotionen stauen sich oft im Bereich des Solarplexus (drittes Chakra),
der energetisch für Selbstwert, Willenskraft und Handlungsfähigkeit steht.

Wenn dort Blockaden entstehen,
fällt es schwer, Entscheidungen fürs Business zu treffen, sich sichtbar zu machen – oder präsent zu bleiben.

 

4. TCM: Der Magen als Zentrum von Stabilität und Integration

Auch in der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) spielt der Magen eine zentrale Rolle.
Er wird dem Element Erde zugeordnet – der Mitte des Körpersystems.

Der Magen steht in der TCM für:

• Zentrierung

• Stabilität

• Selbstfürsorge

• Aufnahme & Integration von Erfahrungen

Ein energetisch aus dem Gleichgewicht geratener Magen führt dazu,
dass man nicht mehr aufnehmen kann – weder Nahrung, noch Lob, noch Erfolg.

Es entsteht ein Gefühl von innerer Leere oder Schwere, obwohl „eigentlich alles da ist“.

 

5. Psychosomatisch & symbolisch: Wenn dir dein Business  „auf den Magen schlägt“

In der psychosomatischen Sichtweise (z. B. nach Rüdiger Dahlke oder Louise Hay) verarbeitet der Magen das,
was wir im Alltag nicht „schlucken“ können:

• Unerfüllte Erwartungen

• Leistungsdruck

• Bewertungsangst

• Konflikte zwischen innerem Wunsch und äußerem Anspruch

Typische Redewendungen sind keine Zufälle:

„Das schlägt mir auf den Magen.“
„Ich hab’s nicht verdaut.“
„Mir ist etwas aufgestoßen.“

Im Businesskontext zeigt sich das so:

• Ich will sichtbar sein – aber habe Angst vor Bewertung

• Ich will verkaufen – aber fühle mich aufdringlich

• Ich will mich zeigen – aber mein Körper macht zu

Der Magen wird zum Ort, an dem sich das Unausgesprochene zeigt. Da kippt sehr schnell das komplette Marketing.

 

6. Praxisbeispiel: Wenn der Körper die Richtung zeigt

Eine Klientin kam mit einem ganz anderen Thema zu mir.
Doch bevor wir mit dem Emotion Code starteten,
schaute sie mich an und fragte:

„Glaubst du, dass mein Business – meine Sichtbarkeit und mein Marketing – auch etwas mit meinem Magen zu tun haben?“

Ich nahm dieses Thema mit in die Sitzung auf.
Und gleich im allerersten Ungleichgewicht zeigte sich: Magen.

Hier liegen oft eingeschlossene Emotionen wie:
– Selbstzweifel nach Bewertung
– Minderwertigkeit
– Nervosität
– Hoffnungslosigkeit
und vieles mehr.

Als wir diese Ladung gelöst hatten, fiel innerlich etwas ab.
Sie atmete tief durch und sagte leise:

„Ich hab gar nicht gemerkt, wie sehr ich mich innerlich schützen wollte.“

Erst danach kam die Klarheit.
Nicht durch Denken.
Sondern durch Regulation.
Ein stilles, kraftvolles „Ja“ – das vorher nicht möglich war.

7. Fazit: Der Magen als unterschätztes Zentrum für Erfolg

Erfolg bedeutet:
– etwas aufnehmen
– verarbeiten
– integrieren
– ausdrücken

Und genau dafür steht der Magen – körperlich, energetisch, symbolisch.

Wenn der Magen blockiert ist,
kann dein Business nicht fließen.

 

8. Einladung: Wenn du spürst, dass dein Körper mehr weiß als dein Kopf

Wenn du dich in diesen Zeilen wiedererkennst,
wenn dein Magen spricht – und du bereit bist, zuzuhören:

Dann begleite ich dich gern.
In einer Sitzung, in der du keine „Lösung“ liefern musst –
sondern nur präsent sein darfst.

Damit dein System wieder mit dir geht –
statt dich zu schützen vor dem,
was du eigentlich willst.

Schreib mir, wenn du mehr darüber erfahren möchtest.
Ich erzähle dir gern mehr.