Vom abgelehnten Kochbuch zur magenschonenden Ernährung im Trend

Der Moment, der alles veränderte:

📔 Frühjahr 2019. Mehrere Verlage lehnten mein Manuskript „Den Magen mögen“ mit den Worten „passt nicht ins Programm“ ab. Die Begründung: „zu speziell“. Statt Resignation spüre ich Entschlossenheit. Glutenfrei, zuckerfrei, vegan – dazu Rezepte, die Wärme in einen gereizten Magen schicken – das Konzept lebt und atmet, auch ohne Logo eines Großverlags. Diese magenschonende Ernährung im Trend zeigte schon damals ihr Potenzial.

Die Diagnose Gastritis

2018 erhielt ich die Diagnose chronische Gastritis. Eine satte, wie der Arzt sagte: Der ganze Magen war entzündet, nicht nur ein kleiner Teil.
Was ist eine Gastritis? Das ist der medizinische Begriff für eine Magenschleimhautentzündung – das „-itis“ in Gastritis bezeichnet die Entzündung.

Nachdem ich monatelang mit Schulter­schmerzen unterwegs war – Heißhunger auf Schokolade hatte, gelegentlich Druck im Oberbauch spürte, aber weder Sodbrennen noch Schmerzen – brachte eine Untersuchung (die ich eigentlich wegen der Schulter ausgemacht hatte) Klarheit: Gastritis. Die Empfehlung lautete, die Ernährung grundlegend umzugestalten; Medikamente würden nicht helfen. Dieser Rat fühlte sich wie ein freundlicher Wink des Schicksals an. Die Verantwortung für meine Gesundheit lag in meinen Händen – genau dort wollte ich sie haben.

Gastritis, Zucker und Weizen

Mein erster Schritt bestand darin, industriellen Zucker und Weizenprodukte aus dem Vorratsschrank zu verabschieden. An ihre Stelle rückten glutenfreie Getreide und viel frisches Gemüse. Jedes Gericht erhielt zwei Prüfsteine: Schmeckt es großartig? und streichelt es die Magenschleimhaut? Bei jedem Rezept fragte ich mich, ob ich damit gesund werden würde. Verneinte mein Bauchgefühl, kam es nicht in den Notizblock für das Kochbuch.

Während die Gerichte bunter wurden, lichtete sich der Nebel im Bauch – und im Kopf. Mein Bauchgefühl wurde sicherer, ich nahm den roten Lebensfaden wieder auf, der mir irgendwann aus den Händen geglitten war. Energie kehrte zurück, Stimmungen hielten die Balance. Jeder Bissen bestätigte, dass magenschonende Ernährung Genuss nicht ausschließt, sondern greifbar macht.

Irgendwann stapelten sich Rezepte …

Fotos und Erfahrungsabschnitte fügten sich zu einem kompletten Kochbuch. Ein großer Verlag zeigte zunächst Interesse, stufte das Konzept dann jedoch als „zu speziell“ ein. Die Ablehnung verdeutlichte lediglich, dass der herkömmliche Markt auf Massenkonzepte fokussiert blieb.

Eine Eigenveröffentlichung bot Freiraum, also wanderte das Buch ohne Umwege in meinen Shop. Noch im selben Jahr trafen die ersten Rückmeldungen ein: Leserinnen berichteten von ruhigerem Bauchgefühl, kreativer Lust am Kochen und weniger Süßhunger. Die Entzündungen zogen sich zurück.

Damals ahnte ich nicht, dass wenige Jahre später ganze Feeds auf Instagram und anderen sozialen Medien mit antientzündlichen Bowls überschwemmt sein würden – und dass mein Werk mit seinem zusätzlichen Fokus auf magenschonende Ernährung im Trend plötzlich hochaktuell sein würde.

Hatte ich mich zu weit aus dem Fenster gelehnt?

Meine Diagnose, mein Bauchgefühl, der Arzt und die Nahrungsmittelliste (gefühlt sieben Zutaten) hatten das Kochbuch möglich gemacht. Doch ich fragte mich lange, ob ich mich zu weit aus dem Fenster gelehnt hatte. Meine Art der Ernährung war so ganz anders als das, was Dr. Google riet. Dort hieß es noch Zwieback und Salzstangen, und ich wagte kaum Blogartikel, die davon abrieten, Zwieback als Schonkost zu wählen.

Es dauerte, bis ich diese Angst hinter mir ließ und den Mut fand, mit Reels und Videos online zu gehen. Und siehe da: Viele andere erzählten auf Instagram und TikTok, wie antientzündliche Ernährung gelingt. Ich war nicht mehr allein.

Vier Jahre später: Trend, aber noch immer einen Schritt voraus

Influencerinnen präsentieren heute täglich Kurkuma-Lattes, Ingwer-Shots und bunt dekorierte Anti-Inflammation-Plates. Mein Ansatz bleibt dennoch einzigartig, weil jeder Teller nicht nur den systemischen Entzündungspegel senkt, sondern zugleich wohltuend im Magen landet. Magenschonende, entzündungshemmende Ernährung liefert doppelten Nutzen.

Die Geburt von SALDY – Gewürzpaste mit Patent

Beim Kreieren neuer Rezepte stand ich täglich vor derselben Frage: Welche Gewürze tun dem Magen gut? Um nicht ständig nachzuschlagen, entwickelte ich eine Gewürzmischung mit genau diesem Auftrag: entzündungshemmend und magenstärkend. Daraus entstand die Gewürzpaste SALDY.

Die Textur ist cremig, der Geschmack warm, aromatisch und mild. Ein Teelöffel SALDY verfeinert jede Suppe, jedes Gericht. Die Patentanmeldung erhielt grünes Licht – kein leichter Weg, doch machbar. SALDY zeigt, wie magenschonende Ernährung im Trend schnell gelingt.

Leitgedanken, die jede Entscheidung prägen

Mit der Zeit stellte ich mir zwei Fragen:

  1. Ernährung, mit der wir krank geworden sind, macht nicht wieder gesund.

  2. Schonkost hilft nur kurz, doch richtig gesund macht sie nicht.

Diese Sätze liegen auf einem Kärtchen neben dem Herd. Sie steuern Rezeptentwicklung, Produkt­formulierung und Gespräche. Genussvoll, farbenreich, liebevoll – so fühlt sich magenschonende Ernährung im Trend an, wenn Prinzipien und Lebensfreude verschmelzen.

Emotionen lösen – das zweite Standbein

Ernährung wirkt tief, steht aber nicht allein. Unerledigte Konflikte, aufgestaute Sorgen oder lange verdrängte Trauer legen sich direkt auf den Bauch. In meinen Beratungen fließt deshalb die Auflösung innerer Anspannungen ein. Wenn emotionale Last weicht, entspannt sich der Verdauungstrakt. Zwei stabile Beine – Ernährungsumstellung und Emotionslösung – sorgen für festen Stand und nachhaltiges Wohlgefühl.

Jetzt weißt du wie du wie auch du deine Gesundheit in deine Hände nehmen könntest, wenn du das möchtest.
Buche dir hier gern dein kostenloses Gespräch, wir lösen auch gleich ein -drei aufgeregte Emotionen wenn du magst.

Hier ist das Kochbuch,
Liebe Grüße, Friederike