Wenn dein Körper dich ausbremst
Emotionale Entlastung – vielleicht brauchst du sie längst.
Du merkst es nur nicht. Oder willst es nicht merken.
Weil du weiter funktionieren musst. Weil es gerade nicht passt. Weil andere dich brauchen.
Und plötzlich ist da dieser Druck im Bauch.
Diese ständige innere Enge.
Du schläfst, aber bist morgens müde.
Du isst, aber es bekommt dir nicht.
Du atmest – aber nicht richtig durch.
Dein Körper sendet längst Signale. Nur: Sie klingen nicht laut. Sie drücken. Ziehen. Reiben.
Und irgendwann schreit er. Mit Reizdarm. Gastritis. Daueranspannung.
Nicht, weil du schwach bist. Sondern, weil du zu lange stark warst.
Was viele erst merken, wenn es fast zu spät ist
Du sitzt im Meeting – dein Magen krampft.
Du willst essen – aber weißt nicht mehr, was dir wirklich bekommt.
Du hörst deinem Kind zu – aber bist innerlich ganz woanders.
All das sind Zeichen.
Nicht für Versagen. Sondern für Überforderung.
Dein System braucht Raum, bevor es kollabiert.
Was jetzt hilft, ist kein großes Programm
Es braucht keinen Kurs, keine To-do-Liste, kein neues Ziel.
Es braucht kleine Entlastungen – ehrlich, einfach, konkret:
Zum Beispiel:
– Eine warme Mahlzeit, ohne Handy, ohne Gespräch
– Den Mut, einen Termin abzusagen
– Zehn Minuten mit deiner Hand auf dem Bauch, ohne etwas zu „leisten“
Und vielleicht auch: die Erlaubnis, dich mit dem Wichtigsten wieder zu verbinden – mit dir.
Wenn du mehr willst als nur „funktionieren“
Dann beginne mit kleinen Impulsen, die dein Nervensystem wirklich erreichen:
„Wie deine Seele Fahrradfahren lernt“ ist ein Buch für genau diese Momente:
Wenn du merkst, dass es nicht mehr so weitergeht.
Wenn du nicht laut verändern willst – sondern leise zurückfinden.
21 Tage lang bekommst du Impulse, die dich nicht überfordern, sondern halten.
Texte, die du fühlen kannst. Fragen, die dich nicht bewerten. Rituale, die sanft wirken – im Bauch, im Atem, im Alltag.
Fazit: Du darfst anhalten, bevor du ausfällst
Emotionale Entlastung ist kein Rückschritt.
Sie ist ein liebevoller Richtungswechsel – weg vom Dauerbetrieb, hin zu dir.
Du musst nicht alles aushalten.
Du darfst dich spüren. Und dann entscheiden, wie du wirklich leben willst.
„Du musst nicht durchhalten, um zu wachsen. Du darfst loslassen, um dich wieder zu finden.“ – Willkommen bei Friederike Ziesmer