Achtsamkeit vergessen – Schokolade gegessen

Schokolade und Achtsamkeit

Heute war ich wieder nicht achtsam mit mir – aber ich habe viel Schokolade gegessen

Schokolade und Entspannung

Schokolade und Achtsamkeit

Ein bisschen unachtsam, ein bisschen süß

Kennst du diese Tage, an denen du dir morgens noch voller Überzeugung sagst: Heute achte ich gut auf mich! Ich esse bewusst, trinke genug Wasser und nehme mir Zeit für eine kleine Meditation. – und dann kommt der Alltag dazwischen? Plötzlich sitzt du da, umgeben von Schokoladenpapier, und fragst dich: Wie ist das jetzt passiert?

Falls du dich ertappt fühlst: Willkommen im Club! Aber bevor du dich jetzt über dich selbst ärgerst, lass uns gemeinsam einen Blick darauf werfen, warum solche Tage vollkommen okay sind – und was du daraus für dich mitnehmen kannst.

Achtsamkeit ist kein Perfektionismus

Mehr Schokolade als Achtsamkeit – na und?

Oft denken wir, Achtsamkeit bedeutet, dass wir jederzeit bewusste Entscheidungen treffen, uns immer gesund ernähren und nie in alte Muster zurückfallen. Doch genau das ist ein Missverständnis. Achtsamkeit heißt nicht, perfekt zu sein. Sie bedeutet vielmehr, wahrzunehmen, was gerade ist – ohne zu urteilen.

Heute hast du also viel Schokolade gegessen? Okay. Aber wie fühlst du dich jetzt? War es Genuss oder eher ein Ablenkungsmechanismus? Hat dein Körper dir vielleicht etwas sagen wollen?

Wenn du das ohne Selbstkritik betrachtest, kannst du viel über dich lernen. Vielleicht warst du müde, gestresst oder hast dir einfach eine kleine Freude gegönnt. Und weißt du was? Das ist völlig in Ordnung!

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Warum wir manchmal nach Schokolade greifen

Schokolade hat etwas Magisches – sie tröstet, sie belohnt, sie schenkt uns einen kurzen Moment des Glücks. Unser Gehirn liebt Zucker, weil er schnell Energie liefert und uns ein gutes Gefühl gibt. Besonders in stressigen Zeiten greifen wir oft automatisch zu süßen Dingen.

Doch anstatt dich dafür zu verurteilen, kannst du versuchen, mit Mitgefühl hinzuschauen:

  • War es emotionale Erschöpfung? Vielleicht hattest du einen anstrengenden Tag und dein Körper hat nach einem schnellen Stimmungsaufheller gesucht.
  • Hast du wirklich geschmeckt? Oder hast du die Schokolade eher nebenbei gegessen, ohne den vollen Genuss wahrzunehmen?
  • Hat dein Körper dir ein Bedürfnis signalisiert? Vielleicht brauchst du mehr Pausen, mehr Schlaf oder eine andere Art der Selbstfürsorge.

Sich selbst zu beobachten, ohne streng zu sein, ist eine wertvolle Achtsamkeitsübung.

Wie du liebevoll mit dir selbst umgehst

Anstatt dich für die Schokolade zu bestrafen, kannst du Folgendes tun:

  1. Atme tief durch. Setze dich kurz hin und spüre nach, wie du dich gerade fühlst – ohne Wertung.
  2. Sprich mit dir selbst wie mit einer guten Freundin. Würdest du eine Freundin für einen stressbedingten Schokoladen-Snack kritisieren? Vermutlich nicht. Warum also mit dir selbst so streng sein?
  3. Finde heraus, was du wirklich brauchst. Vielleicht tut dir ein Spaziergang gut, ein gutes Gespräch oder einfach eine Kuscheldecke und ein paar bewusste Minuten Ruhe.
  4. Genieße bewusst. Falls du Lust auf Schokolade hast – dann gönn sie dir, aber mit voller Aufmerksamkeit. Lass sie langsam auf der Zunge zergehen, schmecke jede Nuance und nimm den Genuss ganz bewusst wahr.

Morgen ist ein neuer Tag

Ein unachtsamer Moment macht nicht deine ganze Achtsamkeitspraxis zunichte. Jeder Tag ist eine neue Gelegenheit, freundlich mit dir zu sein. Und manchmal gehört es zur Selbstliebe auch dazu, einfach eine Tafel Schokolade zu essen, ohne ein schlechtes Gewissen zu haben.

Also, wenn du heute nicht achtsam warst – was kannst du daraus für dich mitnehmen? Vielleicht einfach die Erkenntnis, dass du Mensch bist. Und dass genau das völlig reicht. 💛

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Hallo, ich bin Friederike

 

Heilpraktikerin, ayurvedische Ernährungsberaterin und ayurvedische Köchin. Autorin vom Kochbuch „Den Magen mögen“ und „Wie deine Seele Fahrrad fahren lernt“. 

Als Betroffene einer Gastritis hatte ich eine Entscheidung zu treffen, Medikamente nehmen, oder meine Ernährung und meinen Lebensstil verändern.

Eine Ernährungsumstellung kann herausfordernd sein. Hürden und neue Nahrungsmittel begleiten den eingeschlagenen Weg.

Hinter Magenproblemen, verstecken sich oft geschwächte Nerven.

Deshalb biete ich dir zusätzlich zur Ernährungsberatung,  begleitende Maßnahmen wie Wingwave, Systemische Therapie und Körpertherapie an.

Damit du ganz bald wieder eine starken Magen und starke Nerven hast.

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