Ein kurzer Balkon-Moment
Stell dir vor, du gießt am Morgen deine Lieblingspflanze. Einen Augenblick später riecht die Erde feuchter, das Blattgrün schimmert lebendiger. Nichts Spektakuläres – und doch verändert sich der ganze Balkon.
Selbstfürsorge wirkt ähnlich: ein scheinbar kleines Gießen deiner eigenen Wurzeln, das sofort die Farbe deines Alltags vertieft. Kein Luxus, keine Belohnung für später, sondern Basis-Pflege für alles, was du tust, liebst und verdauen möchtest – geistig wie körperlich.
Warum dein Bauch die Lautsprecherbox deiner Bedürfnisse ist
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Nervensystem-Achse
Darm und Gehirn kommunizieren permanent. Bist du im Funktionsmodus „zu viel & zu schnell“, meldet sich der Bauch mit Druck, Brennen, Krämpfen. -
Chemo-Barometer
Stresshormone wie Cortisol erhöhen Magensäure. Selbstfürsorge senkt den Pegel – und deine Schleimhäute atmen auf. -
Emotions-Speicher
Unverdaute Gefühle lagern sich gern im Solarplexus ab. Gibst du dir Fürsorge, beginnt auch hier ein Ent-Stauen, Ent-spannen, Ent-zünden.
Kurz: Selbstfürsorge ist Magentherapie über die Hintertür; sie beruhigt das System, bevor Symptome Alarm schreien.
Drei einfache Selbstfürsorge-Rituale mit großem Bauch-Effekt
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Die 60-Sekunden-Hand-auf-Herz-Pause
Leg morgens (oder zwischendurch) eine Hand auf dein Herz, die andere auf den Bauch. Atme vier Sekunden ein, sechs aus. Spür, wie beides zusammenschwingt. -
Goldene “Nein-Zeile” im Kalender
Markiere wöchentlich eine Stunde, die unverschiebbar dir gehört – für Tee, Spaziergang, stille Musik. Dein Nervensystem bekommt eine fixe Insel der Sicherheit. -
Magenfreundlicher Genuss
Ersetze eine gewohnheitsmäßige Kaffee-Pause durch Moccabi. Koffeinfrei bedeutet Säure-frei – dein Bauch spürt die Wertschätzung sofort.
Selbstfürsorge versus Egoismus
Viele verwechseln Fürsorge mit Ego-Trip. Doch achtsame Eigenzuwendung produziert Überschuss-Energie, die du weitergeben kannst – an Kinder, Partner, Projekte. Aus vollem Akku fließt mehr Klarheit, Wärme und Kreativität.
Erste Schritte – klein, freundlich, machbar
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Beginne heute mit einem Mini-Ritual statt einer Komplett-Kur.
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Formuliere eine liebevolle Ich-Botschaft („Ich sorge gern für mich, weil …“).
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Höre auf deinen Bauch: wird er leichter, warmer, ruhiger? Dann bist du auf dem richtigen Weg.
Einladung
Wenn du spürst, dass dein Bauch nach mehr ruft – weniger Druck, mehr Raum, mehr Zeit für dich – begleite ich dich gern. In meiner 1:1-Beratung verbinden wir Ernährung, Emotionenarbeit und Nervensystem-Beruhigung, damit Selbstfürsorge nicht auf der To-do-Liste verstaubt, sondern zur gelebten Basis wird.
Denn nährst du dich, nährt sich dein ganzes Leben. – Lass uns den ersten Tropfen gemeinsam gießen.
Emotionen, die im Bauch wohnen
Möchtest du herausfinden, ob sich in deinem Magen eingeschlossene Emotionen verstecken, die deine Heilung ausbremsen?
In einer kurzen 1-zu-1-Session teste ich das mit dir – und löse direkt ein bis drei dieser belastenden Gefühle. Spür selbst, wie leicht ein Bauch sich anfühlen kann, wenn er kein altes Gepäck mehr tragen muss.
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