Ein kurzer Balkon-Moment

Stell dir vor, du gießt am Morgen deine Lieblingspflanze. Einen Augenblick später riecht die Erde feuchter, das Blattgrün schimmert lebendiger. Nichts Spektakuläres – und doch verändert sich der ganze Balkon.

Selbstfürsorge wirkt ähnlich: ein scheinbar kleines Gießen deiner eigenen Wurzeln, das sofort die Farbe deines Alltags vertieft. Kein Luxus, keine Belohnung für später, sondern Basis-Pflege für alles, was du tust, liebst und verdauen möchtest – geistig wie körperlich.

Warum dein Bauch die Lautsprecherbox deiner Bedürfnisse ist

  • Nervensystem-Achse
    Darm und Gehirn kommunizieren permanent. Bist du im Funktionsmodus „zu viel & zu schnell“, meldet sich der Bauch mit Druck, Brennen, Krämpfen.

  • Chemo-Barometer
    Stresshormone wie Cortisol erhöhen Magensäure. Selbstfürsorge senkt den Pegel – und deine Schleimhäute atmen auf.

  • Emotions-Speicher
    Unverdaute Gefühle lagern sich gern im Solarplexus ab. Gibst du dir Fürsorge, beginnt auch hier ein Ent-Stauen, Ent-spannen, Ent-zünden.

Kurz: Selbstfürsorge ist Magentherapie über die Hintertür; sie beruhigt das System, bevor Symptome Alarm schreien.

Drei einfache Selbstfürsorge-Rituale mit großem Bauch-Effekt

  1. Die 60-Sekunden-Hand-auf-Herz-Pause
    Leg morgens (oder zwischendurch) eine Hand auf dein Herz, die andere auf den Bauch. Atme vier Sekunden ein, sechs aus. Spür, wie beides zusammen­schwingt.

  2. Goldene “Nein-Zeile” im Kalender
    Markiere wöchentlich eine Stunde, die unverschiebbar dir gehört – für Tee, Spaziergang, stille Musik. Dein Nervensystem bekommt eine fixe Insel der Sicherheit.

  3. Magenfreundlicher Genuss
    Ersetze eine gewohnheitsmäßige Kaffee-Pause durch Moccabi. Koffeinfrei bedeutet Säure-frei – dein Bauch spürt die Wert­schätzung sofort.

Selbstfürsorge versus Egoismus

Viele verwechseln Fürsorge mit Ego-Trip. Doch achtsame Eigenzuwendung produziert Überschuss-Energie, die du weitergeben kannst – an Kinder, Partner, Projekte. Aus vollem Akku fließt mehr Klarheit, Wärme und Kreativität.

Erste Schritte – klein, freundlich, machbar

  • Beginne heute mit einem Mini-Ritual statt einer Komplett-Kur.

  • Formuliere eine liebevolle Ich-Botschaft („Ich sorge gern für mich, weil …“).

  • Höre auf deinen Bauch: wird er leichter, warmer, ruhiger? Dann bist du auf dem richtigen Weg.

Einladung

Wenn du spürst, dass dein Bauch nach mehr ruft – weniger Druck, mehr Raum, mehr Zeit für dich – begleite ich dich gern. In meiner 1:1-Beratung verbinden wir Ernährung, Emotionen­arbeit und Nervensystem-Beruhigung, damit Selbstfürsorge nicht auf der To-do-Liste verstaubt, sondern zur gelebten Basis wird.

Denn nährst du dich, nährt sich dein ganzes Leben. – Lass uns den ersten Tropfen gemeinsam gießen.

Friederike_Ziesmer

Emotionen, die im Bauch wohnen

Möchtest du herausfinden, ob sich in deinem Magen eingeschlossene Emotionen verstecken, die deine Heilung ausbremsen?
In einer kurzen 1-zu-1-Session teste ich das mit dir – und löse direkt ein bis drei dieser belastenden Gefühle. Spür selbst, wie leicht ein Bauch sich anfühlen kann, wenn er kein altes Gepäck mehr tragen muss.

👉 Sichere dir hier: deinen kostenlosen Termin und lasse den ersten Ballast los.