Was macht Koffein mit dem Nervensystem ?

Und was das mit deinem Magen zu tun hat.

Was macht koffein mit dem Nervensystem

Koffein in aller Munde und im Nervensystem

Morgens erstmal eine Tasse Kaffee, zur Pommes am Kiosk eine Cola und beim Workout steht der Energy-Drink nicht weit. Koffein ist für viele ein täglicher Begleiter und schwer wegzudenken.

Koffein gehört zu den beliebtesten Stimulanzien weltweit. Doch was genau passiert, wenn du Koffein konsumierst? Wie beeinflusst es dein Nervensystem und was passiert dabei speziell im Magen? In diesem Blogbeitrag gehen wir diesen Fragen nach und werfen zudem einen Blick auf gesunde Alternativen zu Koffein.

Was macht Koffein mit dem Nervensystem?

 

Koffein beeinflusst in erster Linie das zentrale Nervensystem. Dort wirkt es als Adenosin-Antagonist. Normalerweise bindet sich Adenosin an spezifische Rezeptoren im Gehirn und sorgt dafür, dass wir uns müde fühlen. Koffein blockiert diese Rezeptoren, sodass das Gefühl der Müdigkeit unterdrückt wird. Stattdessen fühlen wir uns wacher, konzentrierter und energiegeladener. Dieser Effekt tritt etwa 15 bis 30 Minuten nach dem Konsum auf und kann mehrere Stunden anhalten, je nach individueller Empfindlichkeit gegenüber Koffein.

Doch die stimulierende Wirkung von Koffein hat auch eine Kehrseite. Der Konsum von hohen Mengen kann zu Nebenwirkungen wie Nervosität, Zittern, erhöhter Herzfrequenz und Schlafstörungen führen. Besonders bei regelmäßigem Koffeinkonsum kann es zu einer Toleranzentwicklung kommen. Das bedeutet, dass du immer mehr Koffein benötigst, um den gleichen wachmachenden Effekt zu erzielen.

Langfristige Auswirkungen von Koffein im  Nervensystem

 Auf lange Sicht kann übermäßiger Koffeinkonsum das Nervensystem überlasten. Chronische Schlafstörungen und eine erhöhte Reizbarkeit sind mögliche Folgen. Wissenschaftliche Studien zeigen, dass ein übermäßiger Koffeinkonsum das Risiko für Angstzustände und Panikattacken erhöhen kann, insbesondere bei Menschen, die bereits eine Prädisposition für solche Beschwerden haben.

Ein weiteres Risiko ist die Abhängigkeit. Koffein besitzt zwar nicht das Suchtpotenzial wie andere Drogen, dennoch kann es bei täglichem Konsum zu einer psychischen Abhängigkeit kommen. Viele Menschen berichten, dass sie ohne ihre tägliche Dosis Kaffee nicht in den Tag starten können und sich müde und antriebslos fühlen, wenn sie auf Koffein verzichten.

Koffein und der Magen- Gefahren und Auswirkungen

Nun weißt du, was Koffein mit dem Nervensystem macht.
Koffein beeinflusst aber auch den Magen-Darm-Trakt. Es regt die Produktion von Magensäure an, was zu Beschwerden wie Sodbrennen, Reflux oder einem „nervösen Magen“ führen kann. Menschen, die bereits an Magenbeschwerden leiden, wie z.B. einer Gastritis, sollten daher besonders vorsichtig mit dem Koffeinkonsum sein.

Ein leerer Magen kann die Auswirkungen von Koffein verschlimmern, da die Magensäureproduktion weiter erhöht wird, ohne dass Nahrung im Magen ist, die diese neutralisiert. Dies kann die Magenschleimhaut reizen und sogar zu Magengeschwüren führen, wenn der Konsum nicht eingeschränkt wird. Es ist daher ratsam, Koffein nicht auf nüchternen Magen zu konsumieren und den eigenen Körper gut zu beobachten.

Zum Thema Säurearme Lebensmittel kannst du hier auf einem weiteren Blogbeitrag weiterlesen:  Säurearme Lebensmittel bei Magenschmerzen und Gastritis

Koffein und Stress – eine gefährliche Kombination? 

Interessant ist auch die Wechselwirkung von Koffein und Stress. Koffein erhöht den Cortisolspiegel, das Stresshormon, im Körper. Während kleine Mengen Koffein die kognitive Leistungsfähigkeit steigern können, kann der Konsum in stressigen Phasen das Gegenteil bewirken. Der erhöhte Cortisolspiegel kann dazu führen, dass du dich noch gestresster und unruhiger fühlst, was langfristig auch negative Auswirkungen auf das Nervensystem und den Magen haben kann.

Eine tolle und einfache Methode gegen Stress stelle ich dir in meinem Blogbeitrag zum Handlettering vor: BellyLetter- Handlettering für deinen Bauch

Warum fällt es schwer, auf Koffein zu verzichten?

Viele Menschen, die täglich Koffein konsumieren, spüren die Abhängigkeit deutlich. Der Verzicht auf Koffein führt häufig zu Entzugserscheinungen wie Kopfschmerzen, Müdigkeit und Reizbarkeit. Das liegt daran, dass der Körper sich an die regelmäßige Dosis gewöhnt hat und der plötzlich fehlende Stimulus zunächst kompensiert werden muss. Besonders in den ersten Tagen nach dem Verzicht kann es zu intensiven Müdigkeitsanfällen kommen, da das Gehirn wieder lernt, ohne die Blockade der Adenosin-Rezeptoren zu arbeiten.

Doch der Körper passt sich relativ schnell an den Entzug an, und viele Menschen berichten, dass sie nach einigen Tagen ohne Koffein mehr Energie und eine stabilere Konzentration über den Tag hinweg haben. Der Verzicht lohnt sich besonders für Menschen, die unter Stress oder Schlafproblemen leiden, da die Ruhephasen und das allgemeine Wohlbefinden nach einem Koffeinentzug häufig spürbar verbessert werden.

Gesunde Alternativen zu Koffein- für das Nervensystem und den Magen

Wenn du den Konsum von Koffein reduzieren möchtest, gibt es viele gesunde Alternativen, die ebenfalls Energie liefern und die Konzentration fördern können, ohne die negativen Nebenwirkungen von Koffein.

1. Kräutertees: Beruhigend und magenfreundlich

Kräutertees wie Kamille, oder Pfefferminze  sind koffeinfrei und  magenfreundlich. Sie können helfen, den Magen zu beruhigen und gleichzeitig den Geist zu klären. Besonders für Menschen mit Magenbeschwerden sind Kräutertees eine wohltuende Alternative zu Kaffee.

2. Ginseng: Natürlicher Energiespender

Ginseng ist eine beliebte Alternative zu Koffein und wird seit Jahrhunderten in der traditionellen chinesischen Medizin verwendet. Es soll die Konzentration steigern und den Energielevel erhöhen, ohne das Nervensystem zu belasten. Ginseng wirkt sanft anregend und kann gleichzeitig helfen, Stress zu reduzieren.

3. Bewegung als natürlicher Wachmacher

Schon ein kurzer Spaziergang, etwas Stretching oder Yoga können den Kreislauf in Schwung bringen und das Energielevel erhöhen. Bewegung sorgt für eine bessere Durchblutung des Gehirns und hebt gleichzeitig die Stimmung – ganz ohne die negativen Nebenwirkungen von Koffein.

4. Moccabi: Moccabi ist ein alternativer Kaffee ohne Koffein. Er schenkt dir durch die enthaltenen Bitterstoffe ähnlich viel Energie, jedoch ohne die störenden Nebenwirkungen.

 

FAZIT

Koffein beeinflusst dein Nervensystem- es gibt gute Alternativen!

Weißt du es jetzt? Wie beeinflusst Koffein das Nervensystem? Koffein ist ein starkes Stimulans, das kurzfristig für mehr Wachheit sorgt, aber bei übermäßigem Konsum das Nervensystem und den Magen belasten kann. Wer empfindlich auf Koffein reagiert oder unter Magenbeschwerden leidet, sollte seinen Koffeinkonsum bewusst steuern und auf gesunde Alternativen zurückgreifen. Kräutertees, Grüner Tee oder Ginseng können helfen, den Energielevel auf natürliche Weise zu steigern, ohne den Körper zu belasten.

Moccabi alternativer Kräuterkafee by Friederike Ziesmer

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